Tipps zur Möbelpflege

Bei der Pflege von Möbeln, Böden und anderen Holzoberflächen kann man einiges verkehrt machen. Worauf man achten sollte, haben die CLOU-Spezialisten in 11 Tipps für Sie zusammengefasst.

1. Grundpflege
Um die Schönheit von Holz in trockenen Wohnbereichen zu erhalten, reicht normales Staubwischen nicht aus. Holz muss darüber hinaus regelmäßig gereinigt und behandelt werden. CLOU bietet hier eine umfassende Möbelpflege mit System.

 

2. Reinigung
Holz „atmet“ wie unsere Haut. Feuchtigkeit wird aufgenommen und wieder abgegeben. Je ungehinderter dieser Austausch funktioniert, desto besser. Die INTENSIVPFLEGE reinigt gründlich und konserviert gleichzeitig die Oberfläche. ANTISTAUB verringert zusätzlich die Staubanziehung. Und die GLANZPOLITUR lässt poliertes oder lackiertes Holz in neuem Glanz erstrahlen.

3. Vorsicht vor Seifenreinigern
Seifenhaltige Reinigungs-, Putz- oder Spülmittel können Holzoberflächen nachhaltig schädigen. Sie trocknen das Holz unnötig aus. Die Folge: matte Stellen bis hin zu leichter Rissbildung.

4. Vorsicht vor Lösungsmitteln
Tesafilm, Aufkleber oder Gummi sind das sprichwörtliche „Gift“ für lackiertes Holz, denn sie enthalten Lösungsmittel, welche die Lackschicht angreifen können. Abgeplatzte oder verkratzte Beschichtungen lassen sich schnell mit dem CLOU „Retuschierstift“ im passenden Farbton ausbessern.

5. Reinigen und Imprägnieren von geöltem Holz
Nach einer trockenen Grundreinigung einfach dünn mit TEAKÖL abreiben. Das Öl sollte dabei in Richtung der Holzfasern aufgetragen werden, um eine gleichmäßig schöne Oberfläche zu erhalten. Geöltes Holz erkennt man daran, dass es aussieht und sich anfühlt wie rohes, unbehandeltes Holz.

6. Reinigen von gewachstem Holz
Auch gewachstes Holz sollte zuerst trocken vorgereinigt werden. Danach dünn in Richtung der Holzfasern mit MÖBELWACHS abreiben. Die Möbel erhalten so einen natürlichen, samtigen Glanz und eine seidenglatte Oberfläche. Gewachstes Holz erkennt man an der leicht klebrigen, griffigen Oberfläche.

7. Reinigen und Polieren von lackiertem Holz
Einfach etwas „fernol® Möbelpolitur“ auf ein weiches Tuch geben und damit die Oberfläche mit sanftem Druck abreiben. Die Flächen erhalten so einen dünnen Schutzfilm, der gleichzeitig schmutz-, staub- und wasserabweisend wirkt. Lackiertes Holz erkennt man an der geschlossenen, kunststoffartigen Oberfläche.

8. Für Allergiker
Alle lackierten, polierten, lasierten und geölten Holzoberflächen können auch mit der „PFLEGELOTION sensitiv“ gereinigt werden. Sie ist besonders hautverträglich, enthält keine belastende Zusatzstoffe und ist frei von Lösemitteln. Die Oberfläche wird dabei gleichzeitig vor dem Ausbleichen geschützt.

9. Kratzer entfernen
Kleine Kratzer in der Lackschicht sind auch bei sorgfältiger Pflege im täglichen Umgang nahezu unvermeidlich. Sie können mit der „fernol® Möbelpolitur“ erfolgreich kaschiert werden.

10. Wasserflecken
Verschüttete Flüssigkeiten sollte man so schnell wie möglich auftupfen. Stehen sie länger auf der Oberfläche, können sie selbst durch einen Lack hindurch ins Holz eindringen und dann hilft in der Regel nur noch abschleifen und neu lackieren. Vorsicht bei den diversen Hausmitteln zu diesem Thema: Universell hilft keines von ihnen. Gleiches gilt übrigens für Hitzeflecken, wie sie zum Beispiel durch heißes Geschirr entstehen können.

11. Finger weg von Scheuermitteln
Häufig werden Scheuermittel als Allheilmittel gegen Flecken auf Holzoberflächen angepriesen, denn die verschmutzten Flächen werden auf den ersten Blick sauberer. Durch die scharfen Mittel wird jedoch die Oberfläche aufgeraut und neuer Schmutz setzt sich deutlich stärker fest. Durch erneutes Scheuern wird die Lackschicht immer rauer und dünner.

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